Geschäftsreise: Der Notfall ist bedacht
Noch wenige Tage, dann starte ich zu einer weiteren, mehrtätigen Geschäftsreise ins Ausland. Wenn ich daran denke, treiben mich viele Gedanken um: Was passiert während meiner Abwesenheit zuhause? Kommt womöglich ein Crash? Was ist, wenn meine Frau schnell zum Arzt muss, aber kein Auto fahren kann? Was ist, wenn ein Schriftstück im Briefkasten liegt, das womöglich zu einer emotionalen Ausnahmesituation führt. Wie sehr die Fantasien an mir nagen, zeigen meine, in den letzten Tagen häufigen, nächtlichen Aufwachphasen.
Was tun? Eine Lösung, die uns hilft, ist ein Notfallplan. Vergleichbar mit dem Konzept des Katastrophenschutzes finden sich darin Fragen nach dem Muster „Was ist wenn?“ und anderseits mögliche Antworten darauf. Heruntergebrochen auf einen praktischen Fall heißt das zum Beispiel: „Wer geht wann mit dem Hund?“ Und: „Wer wird gefragt, wenn der geplante 'Gassigeher' doch nicht kann?"
Die Themen, die auf diese Weise be– und vorgedacht werden, schließen natürlich auch dringend benötigte Medikamente, akut notwendige Arztbesuche, aber auch emotionale Herausforderungen ein.
Wichtig bleibt bei alledem trotzdem die maximale Offenheit bei der Reiseplanung: Um bis zum letzten Moment flexibel bleiben zu können, sind der mögliche Reiserücktritt und die kostenlose Stornierung stets Grundlage der Planung. Das Internet hilft hierbei zum Glück.
Noch wichtiger als das alles, ist jedoch eines: Familie und Freunde, die uns zur Seite stehen und auf die man sich wirklich verlassen kann.
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